Personalkosten mit Gehaltserhöhungen senken

Erstaunlich, wie oft Arbeitgeber über zu hohe Lohnnebenkosten klagen. Dabei treiben diese Arbeitgeber oftmals die Personalkosten durch falsche Gehaltsfestlegungen selbst in die Höhe. Dabei gibt es für viele Arbeitgeber – vor allem im bei den klein- und mittelständischen Betrieben – einfache Lösungen, die Personalkosten herunterzufahren. Dafür muss man lediglich die vom Gesetzgeber zur Verfügung gestellten legalen Wege ausnutzen.

Schon eine geringfügige Erhöhung des Arbeitsentgeltes führt in vielen Fällen zu einer erheblichen Einsparung der Lohnnebenkosten. Eine Einsparung, die die Gehaltserhöhung um ein Vielfaches wettmachen kann, da sie bis zu 100 EUR je betroffenen Arbeitnehmer ausmachen kann. Alleine diese Einsparung macht, wenn man nur ein oder zwei Arbeitnehmer in diese Gruppe fallen, einen Betrieb noch nicht konkurrenzfähiger, sie führen aber zu weiteren Möglichkeiten im Rahmen des Personaleinsatzes, vor allem der Arbeitsstunden, was zu einer weiteren Senkung realer Lohn- und Lohnnebenkosten führt und so das Unternehmen weiter im Kostenkampf entlastet.

Ein wünschenswerter Nebeneffekt der hier nicht näher beschriebenen Senkung von Personalkosten kann eine bessere Bindung der Arbeitnehmer an das Unternehmen sein. Zu dem kann man dann auch wirklich reinen Herzens sich als ein soziales Unternehmen verkaufen und hebt sich auf dem Arbeitsmarkt von den Mitbewerbern positiv ab.

Auch diese Effekte sollten in den Überlegungen mit einbeziehen, denn sie helfen einem Unternehmen früher oder später bei der Personalbeschaffung und auch Personalbindung.

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